DienstMaritim 4.0
In der „Industrie 4.0“ verändert sich das Arbeiten grundlegend; Bauteile kommunizieren eigenständig mit der Produktionsanlage oder erforderliches Material wird eigenständig nachbestellt. Dabei vernetzen sich Menschen, Maschinen und industrielle Prozesse intelligent miteinander. Diese „Vierte industrielle Revolution“ ermöglicht es der Wirtschaft, Potenziale intelligent auszuschöpfen, um Wohlstand und Lebensqualität für alle zu steigern. Dabei verzahnt sich in der „Industrie 4.0“ die Produktion mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik und ermöglicht die kundenindividuelle Herstellung von Produkten.
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SAWES
Fortschrittliche SAW-Sensortechnologie für zukunftsfähige Energiesysteme unter Einbeziehung drahtloser Transponder- und Kommunikationstechnik
Innovative Mikrosensoren tragen zur Energiewende bei Effizienz im Bereich Energieerzeugung und -verbrauch ist ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der Energie- und Klimaziele. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Schlüsselkomponenten (temperaturbeständige SAW-Sensoreinheit, Antennen, Reader, HF-Stromversorgung) inkl. Software für mobile, drahtlose SAW-Hochtemperatursensoren im Bereich zukunftsfähiger Energieversorgungssysteme und energieeffizienter Verbraucher zur besseren Überwachung, Regelung und Steuerung von Anlagen und Prozessen im Bereich Industrie, Gewerbe und Haushalt.
GTL-Symposium
Klimafreundliche Energieversorgung für die Schifffahrt
Der Hafen der Landeshauptstadt Kiel, mitten in der Stadt, verknüpft idealerweise Wohnen und Arbeiten. Die Fahrten mit den Personenfähren der Schlepp- und Fährgesellschaft SFK sorgen nicht nur für die tägliche Personenbeförderung als ÖPNV, sondern sind auch ein attraktiver Anbieter für den Tourismus in der Region.
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Modernisierung der Garnelenkutter- und Ostseekutterflotte unter dem besonderen Aspekt der Energieeffizienz
Das Hauptziel des Projekts war es, Möglichkeiten zu erarbeiten, um Krabbenkutter effizienter zu machen und die Energiekosten auf den Kuttern um bis zu einem Drittel (ca. 30%) zu senken. Die Notwendigkeit ergibt sich daraus, dass die Kutter- und Küstenfischer seit Jahren steigende Betriebskosten beklagen, wobei der Kraftstoffverbrauch rund ein Drittel ihrer Ausgaben oder des Umsatzes ausmacht. Die Kosten für Schiffsdiesel haben sich seit Beginn des Jahrtausends nahezu vervierfacht. Durch die Kostenersparnisse soll die Krabbenfischerei wettbewerbsfähig gehalten werden.
Energiewende nicht ohne Wärmewende
Rechtliche Randbedingungen, volkswirtschaftliche Konzepte und technologische Ansätze zur Überschussstromnutzung und Wärmespeicherung
Am 26. Mai 2014 fand ein Workshop zu diesem Thema im Landeshaus Kiel statt.
Workshop - Safety and Security von Offshore-Windenergieanlagen
Ein handlungsorientierter Workshop
Bereits mit dem Energiekonzept 2050 der Bundesregierung sollten bis zum Jahr 2030 in Deutschland die Offshore-Windenergieanlagen Strom mit einer Leistung von 25 GW erzeugen, derzeit (2011) sind weniger als 0,5 GW in Betrieb. Nach der Atomkatastrophe in Japan besteht ein noch dringenderer Handlungsbedarf.